Das Wort „Meditation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie: Nachdenken, Nachsinnen, Überlegen und die Mitte finden.
Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste steuern der Aufmerksamkeit. Im Grunde handelt es sich beim Meditieren auf eine Achtsamkeits- und Konzentrationsübung.
Die Gedanken werden registriert, jedoch lässt man sie nicht weiter an sich heran. Es wird kein grosses Trara gemacht. Einfach, unkompliziert und doch so effektiv.
Dadurch erreicht der Meditierende einen Zustand tiefer Entspannung. Regelmäßiges Meditieren baut Stress ab und stärkt die Gesundheit.
Vier Gründe für die Meditation
1. Ruhe im Geist erhalten durch Meditation
Für gewöhnlich denken wir pausenlos über irgendetwas nach, was auch normal ist. Unser Geist ist ständig in Bewegung. Durch das ständige Gedankenkreisen kann Stress ausgelöst werden oder uns nachts um den Schlaf bringen.
Die Meditation kann uns helfen diesen Gedankenkreis zu durchbrechen, als wenn man auf einen Lichtschalter drückt, um das Licht auszuschalten. Das Geheimnis liegt darin, die Gedanken loszulassen und so Ruhe in den Geist bringen.
2. Die Bewusstheit und Konzentration dadurch erhöhen
Durch den Fokus auf den eigenen Atem wird man in den gegenwärtigen Moment geholt, somit verblassen vergangene Sorgen und zukünftige Pläne. Alles was in dem Moment zählt ist das Hier und Jetzt.
3. Unterstützt den Stressabbau
Ein wunderbarer Nebeneffekt von Mediation ist die damit eingehende Entspannung; der Blutdruck und der Puls senken sich. Die Muskelverspannungen können gelöst werden und der Körper kommt zur Ruhe.
Unsere Gedanken lösen die gleichen körperlichen Aufregungen aus, wie die reale Welt. Der Gedanke an eine bevorstehende Prüfung kann Nervosität und Angst auslösen. Indem wir die Gedanken jedoch vorüberziehen lassen und uns auf den Atem konzentrieren, kann der Körper loslassen.
4. Mehr Gelassenheit erlangen
Durch die Mediation können wir eine gewisse Distanz zum Durcheinander unserer Gedanken entwickeln. Dasselbe gilt für unsere Gefühle.
Durch die Meditation können wir die Gefühle aufkommen lassen, sie benennen und akzeptieren, ohne sie weiter mit Gedanken zu ernähren.
Regelmässiges Meditieren hilft dir somit dabei, deinen eigenen Körper, Gedanken und Gefühle besser und bewusster zu spüren und diese Dinge als Teil von dir selbst zu akzeptieren.